In den Anfängen der Taxigenossenschaft Erfurt lief die Taxi-Konzession auf das Fahrzeug. Der Unternehmer konnte das Fahrzeug mehrfach besetzen. Später wurde die Konzession auf den Taxiunternehmer ausgestellt, heißt er konnte sein Taxi nur selbst fahren. Es war nicht mehr möglich einen Fahrer einzustellen, obwohl es viel zu tun gab.
Jeder Unternehmer erhielt nur eine Konzession.
Es durften keine Fahrten für volkseigene Betriebe durchgeführt werden.
Jeder Unternehmer erhielt 400 Liter Benzin im Monat, welche subventioniert waren. Es wurde über die Bezirksstellen die Kraftstoffe zugewiesen und abgerechnet.
In den ersten Jahren wurden die Fahrzeuge über das Vermittlungskontor bezogen. Das waren Fahrzeuge die von der NVA oder Betrieben als gebrauchte abgegeben wurden.
Später konnte man auf eine offizielle PKW Anmeldung (10-12 Jahre Wartezeit) ein Fahrzeug kaufen.
Fahrzeuge aus dem kapitalistischen Ausland waren verboten.